Wir konnten unsere Bienenvölker gesund und agil auswintern.
Bedingt durch das gute Wetter am Bodensee in den Monaten April, Mai, Juni/ Juli gab es im Umfeld unserer Bienenstände viel Nektar zum Sammeln.
Apfelbäume und Birnbäume, Löwenzahn sowie Wiesenblumen blühten gleichzeitig.
Und so ging es weiter, Esche, Eiche, Linde, Brombeere und Waldrebe brachten viel Nektar und Pollen, welcher von den Bienen in die Stöcke eingetragen wurde.
(Fünf Teile Nektar ergeben einen Teil Honig).
Da wir Honig im Naturwabenbau erzeugen, können wir nur einmal, und das am Ende der Bienensaison, ernten. Das ist jetzt im Juli!
Unser Honig enthält die Nektare des ganzen Sommers.
Um Wachs zu produzieren, verbrauchen die Bienen pro 100 g Wachs ca. 6- 8 kg Honig an Energie. Anschließend füllen unsere Bienen die Naturwaben mit Honig.
Wenn dieser den Bienen trocken genug ist, verdeckeln sie ihn mit einer Wachsschicht und überziehen diese mit Propolis.
Unser Naturwabenhonig hat einen niedrigen Feuchtigkeitsgehalt, ist reich an eingelagerten Pollen und ist durch die vielen verschiedenen Pflanzennektare sehr aromatisch.
Honig im Naturwabenbau ist etwas ganz besonderes!
Wir nehmen unseren Bienen nicht den gesamten Honigertrag. Der Spätsommerhonig verbleibt in den Völkern und dient den Bienen als Überwinterungsfutter.